Telefon und Internet
Moderne Kommunikationstechnik
Die moderne Kommunikationstechnik ein typisches Beispiel für einen Bereich, der für den Laien oft schwer durchschaubar ist.
In diesen Bereich fallen verschiedenste Fachgebiete – von der Türkommunikation, über die klassische Festnetztelefonie, bis hin zu Internet und Heimnetzwerken. Zudem schreitet die technische Entwicklung heute in einem Tempo voran, das vor wenigen Generationen kaum denkbar gewesen wäre.
Beispiele dafür sind die Digitalisierung der Telefonie oder auch das rasante Aufkommen des Breitband-Internets mit seinen vielfältigen Möglichkeiten. Gerade in diesem Bereich ist es wichtig, dass bei der Auswahl der Kommunikationsmittel, wie Telefon, Internet, Netzwerk und Sprechanlagen, auch neue Techniken berücksichtigt werden. Und genau hierbei unterstützen wir Sie.
Festnetztelefonie
In der heutigen Zeit ändert sich die Kommunikationstechnik rasend schnell. Aktuell sind drei wesentliche Anschlussarten für Festnetzanschlüsse verfügbar: Der altbekannte Analoganschluss, das seit Mitte der 90er Jahre flächendeckend verfügbare digitale ISDN sowie die internetbasierte IP-Technologie.
Bei ISDN (integrated services digital network) wird ein kleines Gerät (NTBA: Network Termination for ISDN Basic rate Access an die Hauptanschlussdose angeschlossen. Hinter diesem NTBA können dann entweder eine Telefonanlage oder ISDN-Telefone betrieben werden. Der IP-Anschluss (IP ist die Abkürzung für Internet Protokoll) nutzt für die Übertragung der Sprachsignale die Internetverbindung.
Hauskommunikation
Moderne Klingel-, Sprech- und Videoanlagen ermöglichen die Kontaktaufnahme mit dem Besucher vor der Haustür bequem von der Wohnung aus - bei Videolösungen sogar mit Bild. Dies vermittelt eine zusätzliche Sicherheit vor unliebsamen Besuchern.
Türen und Eingänge lassen sich per Funktionstaste öffnen, ein großer Vorteil für die Barrierefreiheit. Einige der Systeme sind zudem mit der hausinternen Telefonanlage verwendbar, sodass die Türklingel über alle Telefone hörbar ist und auf diese Weise auch mit dem Besucher gesprochen werden kann.
Heimnetzwerke
Wenn Sie über mehrere EDV-Geräte verfügen, macht es oft Sinn diese zu einem Heimnetzwerk zu verbinden. Dadurch kann der Internetzugang von allen Geräten genutzt werden. Ferner ist durch die gemeinsame Nutzung von Hardware, z.B. Drucker oder Speichermedien, eine Kostenreduzierung möglich. Zudem wird die Datensicherung vereinfacht.
So kann ein Textdokument z.B. an jedem PC eines Netzwerkes bearbeitet werden. Der Datenbestand ist immer aktuell, da das Dokument zentral in einem Verzeichnis abgespeichert ist. So entfällt auch die Datenübertragung via CD, USB Stick oder ähnlichen Speichermedien.
Internet
Die neuesten Nachrichten lesen, Multimedia-Welten mit interessanten Videos durchstöbern oder gezielt Fachinformationen recherchieren: Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten und gehören auch Sie zu der Vielzahl von Nutzern des weltweiten Netzes. Wir bieten Ihnen das erforderliche Know-how, um die nötige Technik zu installieren und zu vernetzen.
Die meist genutzte Verbindungsart ist DSL, welches mit verschiedenen Geschwindigkeiten und zu unterschiedlichen Preisen angeboten wird. Bitte informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Telefonanbieter. Die Endgeräte (PCs, Laptops, Tablet-PCs, Smartphones, Multimedia-Receiver) werden dann per Netzwerkverkabelung oder Funknetzwerk (WLAN) mit dem Internet verbunden.
Telefonanlagen
Falls Sie sich für einen ISDN-Anschluss entscheiden, sollten sie bedenken, dass ISDN seine volle Stärke erst in Kombination mit einer leistungsfähigen Telefonanlage ausspielt. Vorteile sind dann beispielsweise kostenlose interne Telefonie zwischen den einzelnen Endgeräten sowie die mögliche Sperrung von Rufnummern und Vorwahlen.
Selbst bei einem Basis-ISDN-Anschluss ist eine Telefonanlage bereits möglich und sinnvoll, da der Anschluss ohne Mehrkosten drei Telefonnummern enthält und zwei Gespräche parallel geführt werden können.
Hausnotrufsysteme
Für Senioren, Behinderte und Kranke ist es im Notfall mitunter lebenswichtig, Hilfe zu rufen. Der Hilferuf muss dann schnell und unkompliziert abgesetzt werden können. Die Infrastruktur für ein solches Hausnotrufsystem wird von Privatunternehmen und Wohlfahrtsverbänden angeboten. Darüber hinaus müssen natürlich auch die technischen Vorrichtungen in der eigenen Wohnung einfach und sicher funktionieren.
Das Basisgerät bildet das Herzstück der Anlage und ist über eine Daten- oder Telefonleitung mit der Zentrale des Privatunternehmens oder Wohlfahrtsverbandes verbunden. Der an das Basisgerät gekoppelte Funksender ermöglicht der jeweiligen Person, aus jedem beliebigen Zimmer der Wohnung einen Notruf zu senden.